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Feuerwehr bei zwei Bränden gefordert

Aktuell / Feuerwehr bei zwei Bränden gefordert

Dienstag, 28. Februar 2017, 12:23 Uhr

Foto: Patrick Bellon

Kabelbrand und außer Kontrolle geratenes Reisigfeuer

Verfasst von Patrick Bellon in Einsatzabteilung, Einsatz

Zu insgesamt sieben Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Schorndorf seit vergangenen Mittwoch ausrücken. Vier Alarme über automatische Brandmeldeanlagen, eine Tierrettung, ein Kabelbrand und ein außer Kontrolle geratenes Reisigfeuer forderten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Mitarbeiter einer Fachfirma, die gerade mit der Wartung der Brandmeldeanlage in der Bronnbachhalle in Weiler beschäftigt waren, bemerkten am Donnerstagvormittag kurz vor 10 Uhr einen ausgelösten Rauchwarnmelder und eine Rauchentwicklung aus einem Technikraum im Untergeschoss. Daraufhin alarmierten sie folgerichtig über den europaweiten Notruf 112 die Feuerwehr. Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich sofort nach Eintreffen der ersten Fahrzeuge Zugang zum Technikraum und fand dort einen Kabelbrand vor, der bereits Teile eines Schaltschrankes in Brand gesetzt hatte. Mit einem Kohlenstoffdioxid-Feuerlöscher konnte der Brand innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden. Da der verrauchte Technikraum nicht über ein Fenster verfügte, kam ein spezielles Entlüftungsgerät zum Einsatz, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Die Feuerwehrabteilungen Weiler und Stadt waren mit sieben Fahrzeugen und rund 30 Mann im Einsatz.

Nachdem angebrannte Milch in einem Objekt in der Steinwasenstraße am Montagvormittag bereits zur Auslösung einer Brandmeldeanlage führte, beschäftigte die Feuerwehr am Nachmittag gegen 14.30 Uhr ein außer Kontrolle geratenes Reisigfeuer. Im Bereich des Sünchenberges brannten Gestrüpp, Bäume und Wiese auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern. Das Feuer konnte mit zwei Löschrohren von zwei Seiten aus rasch abgelöscht werden. Um ein weiteres Aufflammen zu verhindern, wurde die Fläche größflächig gewässert. Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen und elf Mann rund 1,5 Stunden im Einsatz.

Glücklicherweise war bei allen sieben Einsätzen kein Personenschaden zu verzeichnen.

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